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das weltweite Geschehen, ausgelöst durch das Virus SARS-CoV-2, hat branchenübergreifend gezeigt, dass heute mehr denn je agiles Denken, unternehmerisches Fingerspitzengefühl, aber auch ein adäquates und zeitaktuelles Risk Management und Umdenken über die unterschiedlichsten Bereiche hinweg gefragt ist. Auch wenn zur Zeit ungewiss ist, wann sich die Welt wieder mehr in Richtung eines Lebens, wie es vor Covid-19 war, bewegt, so sind sich doch die meisten Menschen bewusst, dass sich durch die Pandemie und der damit einhergehenden Veränderungen Einiges nicht mehr so sein wird wie zuvor. So wird sich längerfristig auch zeigen, welche Einflüsse das Corona-Virus und das Pandemie-Geschehen auf bestimmte Versicherungslösungen, -produkte und das Arbeiten in unserer Branche haben wird. Welche kurzfristigen Auswirkungen die Virus-Pandemie mit sich brachte, hat sich bereits gezeigt. Die besondere Zeit der vergangenen Monate hat eine unmittelbare Flexibilität von uns erfordert, nämlich sich schnell auf neue Gegebenheiten einzustellen und umzudenken oder auch Veränderungsprozesse zu beschleunigen. Das haben wir auch als Chubb zu spüren bekommen und praktiziert, nicht nur beim schnellen Umschalten von Büro auf Home Office, sondern auch bei Betreten von Neuland, was digitale Veranstaltungen und neue Formen der Kommunikation anbetraf und anbetrifft.
Wir wollen Ihnen heute einen Einblick geben in unsere neue Home Office Arbeitswelt, aber auch einen Ausblick, wie wir über eine spannende Podcast-Serie Ihnen als Insider und Experten oder auch Neu-Interessierte das Thema Versicherung bei der Chubb unter dem Slogan „Versicherung To Go“ näher bringen wollen.
Die Diskussionen um Betriebsschließungsversicherungen haben wochenlang die Schlagzeilen geprägt, bis das Thema sogar zum Politikum wurde. Welche Entwicklungen es hier noch bis zum Jahresende, aber vor allem auch in 2021 geben wird, ist schwer zu sagen, doch nicht wenige Experten sind der Ansicht, dass die derzeitige Krise tiefgreifende Spuren am Versicherungsmarkt hinterlassen wird. Vor allem die zu erwartenden Umsatzrückgänge vieler Unternehmen werfen dunkle Schatten auf die erste Jahreshälfte 2021. Schätzungen von Lloyd’s zufolge könnten sich die Schäden im Zuge von COVID-19 auf weltweit 107 Milliarden Dollar summieren – eine ähnliche Summe wie bei den schadenträchtigen Hurrikan-Jahren von 2005 und 2017. Dazu kämen Verluste aus den Kapitalanlagen von 96 Milliarden Dollar. Angesichts dessen ist also auch für den Rest des Jahres und in 2021 weiter mit viel Bewegung am Markt zu rechnen – die Hurricane Saison steht schliesslich auch noch vor der Tür.
Auch wenn viele Prognosen eher düster erscheinen, wollen wir natürlich trotzdem positiv gen Zukunft blicken. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit Ihnen, unseren Geschäftspartnern, auch die vor uns liegenden Herausforderungen meistern werden. Außerdem freue ich mich dabei schon heute auf ein persönliches Wiedersehen mit Ihnen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute, bleiben Sie bitte vor allem gesund, und vielen Dank für Ihr Vertrauen in die Chubb.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen unseres neuen Risk Newsletters.
Herzlichst Ihr
Andreas Wania
Country President, Deutschland und Österreich,
Chubb
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